UNSER BIO. Seit 1997

Unsere Partner sind Brütereien, Aufzuchtbetriebe und Erzeugerbetriebe, die sich konsequent den Leitbildern der Ökolandwirtschaft verpflichtet haben. Das Futter, das sie nicht selbst erzeugen, liefert unsere eigene Bio-Futtermühle. Das verantwortliche Handeln für das Wohlergehen unserer Tiere setzt sich fort bis zu den Schlachtereien. So haben wir in allen Stufen der Erzeugung die Kontrolle über die Qualität.

UNSER BIO.

Mehr als geflügelte Worte.

So entsteht UNSER BIO:

So wünschen wir uns unsere Lebensmittel: aromatisch, gesund, nachhaltig und mit Charakter. Bio-Geflügel punktet mit wenig Fett, vielen Nährstoffen, wichtigen Vitaminen und hochwertigem Eiweiß. Durch die naturnahe und artgerechte Haltung entwickeln unsere Bio-Puten und Bio-Hähnchen besonders zartes und saftiges Fleisch. Gut für uns Menschen, für unsere Tiere und unsere Umwelt. Für uns ist das weit mehr als ein Versprechen, es ist unser wichtigstes Anliegen. Seit 1997.

2  I   Aufzuchtbetriebe

 

Die zweite Station im Leben der eben geschlüpften Eintagsküken sind die Aufzuchtbetriebe. In den ersten Tagen übernehmen die stallverantwortlichen Mitarbeiter die Rolle der Hennen und kümmern sich um die noch sehr betreuungsbedürftigen Neuankömmlinge. So ist immer jemand zur Stelle, wenn manche Küken in dieser frühen Phase Probleme mit dem Start ins geflügelte Leben haben und die Futtertröge oder Tränken noch nicht gleich finden. Kontrollgänge in regelmäßigen Abständen sind eine Selbstverständlichkeit. In den ersten 14 Tagen bei Tag und bei Nacht.

 

 

Vom Ei bis zur Kühltheke

3  I   Erzeugerbetriebe

 

Geflügelglück schafft gesunden Genuss

 

Auf den Geflügelfarmen unserer Mäster finden die Puten und Hähnchen eine artgerechte Umgebung, in der sie in Ruhe heranwachsen und gutes Fleisch ansetzen können. Das langsame Wachstum und die viele Bewegung im Freien machen es besonders saftig und dicht strukturiert.

 

4  I   Schlachtbetriebe

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit unserem Geflügel setzt sich fort bis zur Schlachterei. Beim Verladen in die Transportwagen ist das Stallteam immer dabei und achtet auf schonende Behandlung der Tiere.

 

Über die Jahre konnten wir die Transportwege kontinuierlich verkürzen, so dass die Vögel heute nicht länger als durchschnittlich eineinhalb Stunden unterwegs sind.

 

Die Schlachtung erfolgt in sorgsam ausgewählten Betrieben, in denen handwerklich gearbeitet wird. Darunter verstehen wir ruhiges und mit Bedacht ausgeführtes Schlachten. Dasselbe gilt für die Zerlegung. Hier werden Teile wie Brust, Keule und Flügel per Hand ausgetrennt, wie es dem Schlachtkörper entspricht. Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, die Tiere vollständig zu verwerten.

 

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Eigene Futtermühle

 

Unsere eigene Bio-Futtermühle bei Leipzig macht uns unabhängig von allen Eventualitäten. Hier werden ausschließlich Bio-Rohstoffe verarbeitet. Damit gibt es keine unerwünschten Verunreinigungen. Gentechnik bleibt außen vor.

Waldlandputen

 

Einfach schön anzuschauen: In einem Pilotprojekt lebt ein Teil unserer Kelly Bronze®-Puten in Wald- und Weidehaltung...

 

Qualität beginnt bei der Züchtung
Qualität beginnt bei der Züchtung
Höchstens acht Stunden dauert die Reise zu unseren Bio-Geflügelfarmen, die über ganz Deutschland verteilt sind.

Unsere dunklen Kelly Bronze®-Puten verdanken ihren Namen Derek und Paul Kelly. Sie züchteten die Rasse in den 1970er Jahren aus nordamerikanischen Bronzeputen und alten englischen und schottischen Landschlägen.

Kelly Bronze® eignen sich hervorragend für die Haltung im Freiland und liefern festes, erstklassig marmoriertes Fleisch. Die Eier kommen direkt von den Züchtern in unsere Brütereien. Auch unsere französischen Landhähnchen sind ursprüngliche, robuste Rassen, die sich im Freiland wohlfühlen. Ihre genetisch bedingte Spätreife ist der Garant für absolut ausgereiftes und besonders schmackhaftes Fleisch.
Vom Eintagsküken zum Jungtier
Vom Eintagsküken zum Jungtier
In den Aufzuchtbetrieben werden die Jungtiere in ihrer ersten Lebensphase mit Bio-Starterfutter versorgt, das speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Die jungen Puten entwickeln sich hier bis zur sechsten Woche zu kräftigen Jungtieren. Wegen der unterschiedlichen Mastdauer werden von Beginn an männliche und weibliche Herden getrennt aufgestellt, denn Hennen erreichen die Schlachtreife vier bis sechs Wochen früher als Hähne. Gruppenweise ziehen sie später in den Erzeugerbetrieb um.

Hähnchen hingegen wachsen meistens „wie geschlüpft“ auf, also Hähne und Hennen gemeinsam in einer Herde. Anders als die Puten wandern sie nach der Aufzuchtphase meist nicht in einen anderen Betrieb weiter sondern verbringen ihre gesamte Lebenszeit am selben Ort.
Was Vögel wollen
Was Vögel wollen
Puten lieben die Freiheit. In wilder Natur bevorzugen sie den Waldrand und freie Lichtungen. Entsprechend groß und abwechslungsreich sind die Grünausläufe an den Stallungen. Pro Vogel stehen 10 qm Freifläche zur Verfügung. Genug, damit sie ihren natürlichen Beschäftigungsdrang und den Hang zur Gruppenbildung ausleben können. Besonders in den Morgen- und Abendstunden gehen sie gerne auf Erkundungstour weit weg vom Stall.

Anders mögen es die Hähnchen. Sie schätzen die Sicherheit eines Stalles oder naturnaher Unterstände und halten sich gerne unter hohem Gras, Büschen und Bäumen auf. Bei 4 qm Auslauf pro Vogel haben auch sie reichlich Platz zum Picken und Scharren. Die Ställe für unsere Puten und Hähnchen sind geräumig, optimal temperiert und bieten den Vögeln reichlich Frischluft und Tageslicht. Jeder Stall wird von einem verantwortlichen Mitarbeiter geleitet. Das Wohl der Vögel steht dabei immer im Mittelpunkt.

Die Mischung macht’s: Unsere Erzeugerbetriebe stehen für Entschleunigung im Geflügelleben. Das heißt langsame stetige Zunahme statt Turbomast. Dabei spielt das Futter, das die Tiere in dieser Zeit bekommen, eine entscheidende Rolle für die Fleischqualität. Über die gesamte Mastdauer hinweg wird das Verhältnis von Eiweiß und Energie laufend dem aktuellen Bedarf der Herden angepasst. Nach dem Starterfutter für die Jungtiere stehen fünf Rezepturen für Puten und drei für Hähnchen zur Verfügung. Die richtige Mischung liefert unsere eigene Bio-Futtermühle. Täglich auf dem Speiseplan steht zudem Raufutter: im Sommer frisch gemähtes Gras, Kleegras oder Luzerne, im Winter Heu oder Silage. Es stammt aus dem eigenen Bio-Anbau unserer Erzeugerbetriebe oder von benachbarten Bio-Betrieben. Die ausgewogene Fütterung und viel, viel Zeit sind eine gesunde Basis, um das wertvolle Muskelfleisch aufzubauen. Bei Putenhennen dauert das 19 bis 20 Wochen, bei Putenhähnen 23 bis 25 Wochen und bei Hähnchen 9 bis 11 Wochen.
Nur kein Stress
Nur kein Stress
Soviel Umsicht braucht Zeit. Bei Schlachtung und Zerlegung erreichen wir nur ein Zehntel der Kapazität industriell arbeitender Betriebe. Was unter dem Strich zählt: höchste Qualität und Respekt vor den Tieren. Das ist unser Anspruch. Bis wir unsere Bio-Puten und Bio-Hähnchen verpackt und kommissioniert direkt an unsere Kunden übergeben.
Müllers Lust ist, wenn 1a-Qualität entsteht
Müllers Lust ist, wenn 1a-Qualität entsteht
Die Zutaten für unsere Futterrezepturen wie Roggen, Futterweizen, Triticale, Ackerbohnen oder Ackererbsen kommen von eigenen landwirtschaftlichen Erzeugerbetrieben in Deutschland. Die Ausnahme bilden lediglich Bio-Soja und Bio-Mais.

Der Großteil des verarbeiteten Getreides wächst sogar unmittelbar um die Mühle, auf einer Fläche von 1.200 Hektar. Von der Mühle geht das Futter in eigenen Silozügen ohne weitere Zwischenstationen direkt zu den Erzeugerbetrieben.

Auf diese Weise können wir die Einhaltung der Bio-Qualität durchgehend gewährleisten. Das bestätigt auch die zusätzliche QS-Zertifizierung für Produktion und Transport unserer Futtermittel.
Zurück zur Natur – Waldlandputen
Zurück zur Natur – Waldlandputen
Damit kehren sie zurück zu den ursprünglichen Lebensbedingungen ihrer Vorfahren in den Wäldern und Steppen Nordamerikas und Mexikos.

Auf vier Biohöfen in Mecklenburg finden unsere Waldländer die richtige Mischung aus Unterholz und großen Lichtungen und dürfen dort ihre natürlichen Instinkte ausleben. Dazu gehören reichlich Auslauf, Gruppenbildung, Picken und Graben. Manche der älteren Tiere schlafen auch gerne auf Bäumen. Gegen Kälte sind sie durch natürliche Anpassung gewappnet, ihr Federkleid wird dann besonders dicht. Zur Verfügung stehende Gebäude nutzen die Vögel kaum. Zum Schutz vor kaltem Wind bevorzugen sie Strohballen, Futterstationen im Freien oder einen abgestellten Anhänger. Kelly Bronze® lebt lieber wild und frei.

Nur im gut sortierten Naturkost-Fachhandel!

 

Unser Ziel ist es, stets eine Balance zwischen Mensch, Tier und Umwelt zu schaffen und zu erhalten. Deswegen finden Sie unsere Produkte ausschließlich in nachhaltig orientierten Unternehmen.

 

Sämtliche Aufzucht- und Mastbetriebe sind vollständig zum Bio-Betrieb umgestellt und Mitglied in einem anerkannten Bio-Verband (Biokreis e.V.,  Biopark, Naturland, Verbund Ökohöfe).

Der Betriebsleiter und das Stallteam sind immer beim Verladen dabei. Verantwortungsgefühl und achtsamer Umgang mit den Tieren ist für sie daher selbstverständlich.

Sämtliche Aufzucht- und Mastbetriebe sind vollständig zum Bio-Betrieb umgestellt und Mitglied in einem anerkannten Bio-Verband (Biokreis e.V.,  Biopark, Naturland, Verbund Ökohöfe).

Raufutter ist optimal für Puten und Hähnchen, die sich nach der Aufzucht vorwiegend pflanzlich ernähren.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Betrieben gibt es bei uns pro Stall eine/n verantwortliche/n Mitarbeiter/in.

Die Hühner und Puten haben genug Platz zum Picken und Scharren, was ihren natürlichen Verhaltensweisen entspricht.

Wir haben uns bewusst für familiär betriebene Schlachthöfe entschieden. Hier arbeiten noch mehr Menschen als Maschinen. Jedem Mitarbeiter ist der respektvolle Umgang mit den Tieren wichtig.

Je mehr verschiedene Futtersorten, desto artgerechter lässt sich die Ernährung des Tieres an die Bedürfnisse des jeweiligen Alters anpassen.

Der Betriebsleiter und das Stallteam sind immer beim Verladen dabei. Verantwortungsgefühl und achtsamer Umgang mit den Tieren ist für sie daher selbstverständlich.

1  I   Brütereien

 

Die Küken unserer Bio-Puten und Bio-Hähnchen stammen aus modernsten Brütereien. Von dort werden sie unmittelbar nach dem Schlüpfen zu den Aufzuchtbetrieben transportiert.

 

 

    Für mehr Infos klicken Sie einfach auf die Bilder rechts.

Freiländer Bio Geflügel GmbH

Gewerbering 5 · D-85777 Fahrenzhausen

Tel. +49-81 33-99 62 0 · info@freilaender.de

www.freilaender.de

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